Definition Essstörung

Essstörungen unterteilt man in:

  • unspezifische Ess-Sucht
  • Anorexia nervosa (Magersucht)
  • Bulimia nervosa (Ess- Brech-Sucht)
  • Binge eating Störung (Fressattacken)

Die einzelnen Störungen sind nicht klar gegeneinander abgrenzbar.

Es kann aber auch ein gestörtes Essverhalten vorliegen, das nicht in diese Klassifikation passt.

Eine Essstörung liegt dann vor, wenn ein Mensch isst, oder nicht isst, um ein psychisches Bedürfnis und nicht etwa das körperliche Bedürfnisse nach Hunger zu befriedigen. Hunger oder Sättigung können evtl. nicht mehr wahrgenommen werden.

Zuviel zu essen kann Ausdruck einer Esssucht sein. Eine Sucht ist eine behandlungsbedürftige Erkrankung.

Sie ist charakterisiert durch

  1. ein übermächtiges Verlangen nach der Fortsetzung des Drogengebrauchs, wobei das Suchtmittel auf irgendeine Art beschafft wird,
  2. einer Tendenz zur Dosissteigerung,
  3. psychischer und evtl. körperlicher Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge (Pschyrembel).

Kontakt

Jutta Jambor

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